Wie wir unseren Arbeitsplatz gestalten hat durchaus auch Einfluss auf unsere Stimmung und unsere Leistung. Ein optimaler Arbeitsplatz motiviert und inspiriert uns, hier fällt es uns leicht, mit Freude und Effizienz zu arbeiten und offen für neue Perspektiven zu sein.

„My home is my office“ – Arbeiten zwischen Kochtopf, Teddybär, Staubsauger und Wäscheständer. Wer hätte das vor einiger Zeit noch gedacht? Unsere Räume erhalten neue Funktionen, der Esstisch wird zum Konferenztisch, die Couch ist mit Laptops belegt. Viele fragen sich, wie man da noch entspannen und auf den Freizeitmodus übergehen kann?
Es gibt Lösungen und manchmal sind sie ganz einfach umzusetzen:

Das Morgen- und Feierabend-Ritual:

Ich arbeite jetzt selbst schon länger im Home-Office. Daher kann ich es gut nachvollziehen, dass es manchmal nicht einfach ist, zuhause das Gedankenkarussell anzuhalten und die Arbeit zu beenden. Hier gibt es Möglichkeiten, die Sie dabei unterstützen können: mit dem Morgen- und Abendritual.

Ich empfehle jedem den Arbeitstag mit einem persönlichen Morgenritual zu beginnen. So gelingt einem die Umwandlung und der gedankliche Umstieg von der Privat- zur Businessperson. Das betrifft auch die Kleidung. Bitte setzen Sie sich möglichst nicht mit Jogginghosen an den Arbeitstisch. Das suggeriert Ihnen und der ganzen Familie Freizeit, was es nicht ist. Vor allem auch für die Kinder macht es einen Unterschied. Zeigen Sie, dass Sie jetzt bei der Arbeit sind, in dem Sie sich entsprechend kleiden. Es klingt so banal, hat aber eine große Wirkung. 
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Genauso wichtig ist das Feierabend-Ritual. Machen Sie ganz bewusst Ihren Laptop zu, verlassen das Arbeitszimmer und machen Sie die Tür hinter sich zu. Wechseln Sie gfs. die Kleidung und genießen Sie den Feierabend.